Der grabigte Acker


Über diese Namensgebung ist bisher nichts bekannt.

Mennaushure*



Der Begriff Hure leitet sich ab von Hute oder Huterecht  das war früher das Recht, z.B. Schafherden auf Gemeinde- oder Bauernland weiden zu lassen; da die Mennau unten im Tal liegt, war diese Flur hier die Hute der Mennau und von daher die Mennaushure.

An der Umdraht*


Die Bezeichnung lässt sich evtl. auf folgende Tatsache zurückführen: die alte Landstraße – von Biedenkopf kommend über Eckelshausen und Kombach nach Buchenau Richtung Marburg führend, wurde u. a. von der Postkutsche befahren. Bis zur Kurve vor dem aufgestellten Schild verläuft die Straße fast genau in Nord-Süd-Richtung und dreht an dieser Stelle dann in West-Ost-Richtung (die Richtung wird „umgedreht“).

Im langen Loh - Wacholderheide*


Hierzu gibt es zwei Deutungen, evtl. sogar eine dritte: Erstens könnte die Bezeichnung abgleitet sein vom lateinischen lucus, was so viel bedeutet wie Hain oder niederes Waldgebüsch Oder die Bezeichnung könnte vom mittelhochdeutschen Begriff Loh, Loch, Lache stammen, was dann die Bedeutung Grenze oder Grenzbereich hätte Heidelandschaft auf dem langen Loh Oder die Bezeichnung stammt ab von der Lohe, das ist Eichenrinde, die früher von Gerbern zum Gerben von Leder benutzt wurde, bekannt ist vermutlich der Begriff „Lohgerber“.

Rempelsberg


Über diese Namensgebung ist bisher nichts bekannt.

Die Appental*


Nach Karl Huths* Veröffentlichung „Biedenkopf -

Burg und Stadt im Wandel der Jahrhunderte“ hat Appenhausen zwischen Friedensdorf und Buchenau gelegen, in der Nähe der heutigen Spiegelslust.

Dornochenberg Hier steht kein Schild. Über die Bezeichnungen ist weiter nichts bekannt als dass es sich um den Ausläufer des Ochsenberges in südlicher Richtung handelt, der unterhalb des Ochsenberges liegt und z. T. mit Schwarzdorn (Schlehen) bewachsen ist (vielleicht daher der Name).


Stengers Land ist die Stelle, wo die ehemals selbständigen Gemeinden Friedensdorf, Buchenau und Kombach zusammenstoßen. Die Bezeichnung wird in allen drei Orten verwendet.


Lünnebügel Über diese Namensgebung ist bisher nichts bekannt.


Im untersten Feld 

Im mittleren Feld


Der Namensteil „Feld“ taucht immer wieder auf; zusammen mit der Mennenau befinden sich in dieser Gemarkung sehr fruchtbare Ackerböden der Gemeinde Kombach.

Sturmplatz


Hier sind die Windbewegungen besonders stark, da sie  ungehindert von West nach Ost (oder umgekehrt) durch die Appental und zwischen Dornochsenberg und Böttich hindurch wehen können.

Auf der Lahn


Dieser Flurname Name erklärt sich von selbst: in unmittelbarer Nähe der Lahn gelegen, sind die Felder und Wiesen oft überflutet gewesen.

In den Schellen


Manchmal wird diese Flur auch als „auf den Schellen“ bezeichnet. Zum Namen ist bisher nichts bekannt.

An der Müllerseite


Über diese Namensgebung ist bisher nichts bekannt.

Tiefenbach*


Zum Namen ist bisher nichts bekannt. Allerdings fließt ein kleiner Bach, der diesem Abschnitt evtl. seinen Namen gegeben hat, in Richtung Lahn.

Mennenau


Die verwendete Flurbezeichnung stammt aus den Flurkarten mit den offiziellen Bezeichnungen. Die Kombacher bezeichnen diesen Abschnitt als „Mennau“, was sich auch im Straßennamen „Zur Mennau“ niedergeschlagen hat.

Lettchen


Zum Namen ist bisher nichts bekannt.  Die Namen beziehen sich im Allgemeinen auf Flurstücke mit tonhaltigem, schwer zu bearbeitenden Böden.

lett, letten ‚Lehmerde, Tonerde, toniger Mergel. 

Gemeindeteil*


Hier befanden sich früher Felder, die der Gemeinde gehörten, u. a. auch die Ochsenwiese.

Pfingstweide*


Die Pfingstweide hieß ehemals „Auf der oberen Lahn“. Auf die hier gelegenen Wiesen wurde früher zu Pfingsten gemeinschaftlich das Vieh getrieben, daher der spätere Name; vielleicht fanden im Anschluss an den Viehauftrieb auch gemeinsame Veranstaltungen statt. Dazu gibt es aber keine Hinweise oder Überlieferungen.


Im Bereich der Pfingstweide befindet sich auch

eine in den 1960er Jahren gefundene Mineralquelle, deren Wasser als Heilwasser eingestuft wurde.

Auf dem Stein


Über diese Namensgebung ist bisher nichts bekannt.

Im großen Feld


Ein weiterer Name mit dem Namensteil „Feld“.

Das Schlangenwäldchen


Im Schlangenwäldchen findet man wegen seiner idealen Lage verschiedene Amphibien, wie Frösche, Blindschleichen aber auch Kreuzottern usw. Es war in früheren Zeiten „Spielplatz“ für Kombacher Jugendliche, wo z.B. aus den abgestorbenen Bäumen ein Floß gebaut wurde, mit dem man dann die Lahn erkunden wollte.