Die Friedhofskapelle
Am 9. August 1968 beschließt die Gemeindevertretung in der Gemeinderatssitzung nach einem Antrag des Herrn Walter Funke vom 28. Juni 1968 einstimmig den Bau einer eigenen Friedhofskapelle. Auf der nächsten Bürgerversammlung soll über diesen Punkt mit den Bürgern/innen gesprochen werden. Es sollen Geldspenden und Eigenleistungen erbracht werden (Original-Eintrag Protokollbuch).
In der Gemeinderatssitzung vom 24. September 1971 beschließt das Gremium den Erwerb eines ca.
600 qm Teilgrundstücks oberhalb des Friedhofs zum Preis von 10,00 DM pro qm für den Bau der Friedhofskapelle.
Nach der Eingemeindung der Gemeinde Kombach am 1. Januar 1972 nach Biedenkopf, steht in einem Protokoll aus dem Jahr 1972 vermerkt, dass erste Zeichnungen für den Bau der Friedhofskapelle vorgelegt wurden.
Der Ortsbeirat befasst sich am 12. Januar 1973 im Zuge der Beratungen für das Rechnungsjahr 1973 der Stadt Biedenkopf auf die im Grenzänderungsvertrag vorgesehenen Baumaßnahmen im Ortsteil Kombach hin und verweist hier im Besonderen auf den Bau einer Friedhofskapelle.
1975 beantragte man beim Magistrat der Stadt Biedenkopf die Genehmigung zur Durchführung einer Sammlung für die Friedhofskapelle. Das Protokoll vom 5. September 1975.
Am 13. September 1979 veröffentlichte der Hinterländer Anzeiger einen Artikel zum Richtfest der Friedhofskapelle in dem die Spendensumme genannt wird.
Im April 1979 erteilten die Kreisgremien die Genehmigung zum Bau der Friedhofskapelle und im Jahr 1989 die Genehmigung zur nötig gewordenen Erweiterung. Im März 1989 konnte durch Spenden der Jagdgenossenschaft eine vollelektronische Orgel für die Friedhofskapelle angeschafft werden.